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Taifun und Naturgewalten auch auf den Philippinen

Die Philippinen stehen laut dem WeltRisikoBericht 2024 bereits zum dritten Mal in Folge an der Spitze der Länder, die am stärksten von Naturkatastrophen betroffen sind. Dieser Bericht, herausgegeben vom Institut für Friedens- und Völkerrecht, bewertete insgesamt 193 Länder anhand ihrer Exposition gegenüber Naturgefahren und deren Anfälligkeit für Schäden durch extreme Ereignisse und den Klimawandel.

Exposition bedeutet in diesem Zusammenhang, dass inwieweit die Bevölkerung gefährdeten Gebieten und den Auswirkungen extremer Naturereignisse wie Erdbeben, Überschwemmungen, Wirbelstürmen oder dem Anstieg des Meeresspiegels ausgesetzt ist. Bei der Vulnerabilität wird jedoch die Fähigkeit eines Landes betrachtet, mit den Folgen solcher Ereignisse umzugehen, sich anzupassen und zukünftige Risiken zu minimieren.

Die Philippinen erzielten in diesem Jahr 39,99 Punkte bei der Belastung und 55,03 Punkte bei der Verwundbarkeit – beides sehr hohe Werte. Auch die Fähigkeit des Landes, sich einer Krise anzupassen und diese zu bewältigen, wurde als unzureichend bewertet, was insgesamt zu einem WeltRisikoIndex-Wert von 46,91 führte. Die Länder mit den höchsten Risikowerten nach den Philippinen sind Indonesien, Indien und Kolumbien

Während die Philippinen immer wieder von Taifunen und anderen Naturkatastrophen getroffen werden, war der Taifun vom 16. Dezember 2021 für mich persönlich der Wendepunkt. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, die Philippinen zu verlassen und nach Thailand auszuwandern. Auch wenn es hier in bestimmten Regionen zu Überschwemmungen kommen kann, haben die Naturgewalten bisher noch nicht so massiv zugeschlagen wie auf den Philippinen. Hier einige Fotos von den Philippinen nach dem Taifun am 16.12 2021

In dem Bericht wird außerdem betont, dass Krisen oft miteinander verbunden sind und sich gegenseitig verstärken. Dies zeigte sich deutlich während der COVID-19-Pandemie, als die Philippinen gleichzeitig von 22 entwickelten Wirbelstürmen heimgesucht wurden, darunter der verheerende Taifun Goni. Die Kombination aus zerstörten Häusern, überfüllten Evakuierungszentren und steigenden COVID-19-Fällen führte zu einem erhöhten humanitären Bedarf und belastete die psychische Gesundheit der Bevölkerung erheblich.

Trotz der alarmierenden Zahlen gibt es auch Hoffnung: Der Leiter des Department of Science and Technology (DOST), Renato Solidum Jr., betont, dass sich die Situation langfristig durch technische Innovationen und gezielte Maßnahmen verbessern könnte. Wichtig sei vor allem die Einführung eines nationalen Landnutzungsgesetzes, das eine einheitliche Vorgehensweise im Umgang mit gefährdeten Gebieten ermöglichen würde

Aktuell tobt auf Negros ein Taifun und der Vulkan auf Negros ist zugleich auch ausgebrochen. Viel schlimmer noch, am Fuße des Vulkans lagert mein Rum“ Don Papa“ der dadurch auch noch in Gefahr ist. euch einen sonnigen tag aus Naklua/ Pattaya Thailand. von Helmut

auf den Philippinen geht das Leben derweil auch im Regen weiter :

https://www.facebook.com/reel/483758371010010

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