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Vier Bomben in 4 Tagen. Ist Phuket noch sicher ?

Gleich vier Artikel über Bomben. Dazu noch das Säbelrasseln an der Kambodschanischen Grenze, der nicht zur Vertrauensbildung beiträgt. Der letzte Bericht ist ganz unten zu lesen. Die Bevölkerung wird aufgerufen weiter wachsam zu bleiben. Gefahr erkannt, aber noch nicht gebannt. Passt also auf euch auf. Euer Helmut

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Behörden in Krabi gewährleisten öffentliche Sicherheit nach Warnungen und Drohungen wegen verdächtiger Gegenstände

Von Rapipun Suksawan

Donnerstag, 26. Juni 2025, 23:05 Uhr

Krabi—

Die Behörden von Krabi haben Einwohner und Besucher nach einer Reihe von Sicherheitsvorfällen mit mutmaßlichen Sprengsätzen und Online-Bedrohungen beruhigt und die Sicherheit der Provinz versichert. Die Behörden bestätigten, dass alle im Bezirk Mueang Krabi gemeldeten verdächtigen Gegenstände erfolgreich sichergestellt wurden und forensisch untersucht werden.

Der Gouverneur von Krabi, Angkoon Silathewakul, hielt am Mittwochabend zusammen mit Polizeimajor Pornchai Khajornklin, dem stellvertretenden Kommissar der Provinzpolizeiregion 8, und Sicherheitsbeamten des Internal Security Operations Command (ISOC) eine Pressekonferenz in der Provinzhalle von Krabi ab, um auf die Bedenken der Öffentlichkeit einzugehen.

Die Königlich Thailändische Polizei leitete in Zusammenarbeit mit Kampfmittelbeseitigungsteams, vier Hundestaffeln und lokalen Sicherheitsbehörden eine intensive Durchsuchung mehrerer Orte ein, die in sozialen Medien als Bedrohungen gemeldet worden waren. In der Nähe der Krabi-Zentralmoschee wurde ein verdächtiges Motorrad entdeckt, das jedoch keine gefährlichen Stoffe enthielt. An drei weiteren Orten – darunter einem Mahagoni-Skulpturenpark und einem Wegweiser in der Nähe des Noppharat Thara Beach – wurden jedoch verdächtige Gegenstände gefunden, die sicher entschärft und zur weiteren Analyse eingesammelt wurden.

Vizekommissar Pornchai bestätigte, dass die gesamte Operation strengen Sicherheitsprotokollen folgte und die Effektivität der behördenübergreifenden Koordination unter Beweis stellte. „Alle betroffenen Orte wurden geräumt, und die Lage ist vollständig unter Kontrolle“, erklärte er. Die Ermittlungen zur Herkunft der Bedrohungen und der beteiligten Personen dauern an.

Gouverneur Angkoon erklärte, dass die Präventivmaßnahmen in der gesamten Provinz verstärkt würden. Alle Regierungsbehörden wurden angewiesen, die Überwachung zu verstärken, insbesondere in stark frequentierten Bereichen wie Regierungsbüros, Touristenattraktionen, Einkaufszentren, Hotels, Verkehrsknotenpunkten, religiösen Stätten und Bildungseinrichtungen. Lokale Beamte, Dorfsicherheitsteams und Gemeindevorsteher wurden ebenfalls mobilisiert, um diese Bemühungen zu unterstützen.

„Wir fordern die Öffentlichkeit dringend auf, wachsam zu bleiben und verdächtiges Verhalten unverzüglich den Sicherheitsbehörden zu melden“, sagte Gouverneur Angkoon. „Krabi bleibt ein sicheres Reiseziel, und wir setzen uns für das Wohlergehen der Einwohner und Touristen gleichermaßen ein.“

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Verdächtiges Objekt in der Nähe der Residenz des Gouverneurs von Phang Nga neutralisiert – Provinz gilt als sicher

Donnerstag, 26. Juni 2025, 23:07 Uhr

Phang Nga-

Die Behörden von Phang Nga bestätigten, dass die Provinz weiterhin sicher sei, nachdem vor der Residenz des Gouverneurs ein verdächtiges Objekt entdeckt und sicher entschärft worden war, das einem künstlichen Stein ähnelte.

Als Reaktion auf die gestiegenen Sicherheitsbedenken im Süden ordnete der Gouverneur von Phang Nga eine sofortige Verschärfung der Überwachungsmaßnahmen in der gesamten Provinz an. Polizei, Verwaltungsbeamte und Freiwillige der lokalen Territorialverteidigung (Or Sor) verstärkten ihre Patrouillen an wichtigen Orten – darunter Gemeinden, Touristenattraktionen und Regierungsgebäude.

Das von der örtlichen Polizei und Or-Sor-Einheiten gefundene Objekt enthielt einen aktiven Sprengsatz mit einem gefährlichen Radius von bis zu zehn Metern. Kampfmittelbeseitigungsteams wurden umgehend entsandt und konnten den Sprengsatz ohne Zwischenfälle entschärfen. Der Sprengsatz wurde anschließend zur eingehenden Untersuchung an die Zentrale Forensische Abteilung weitergeleitet.

Oberst Weerapong Rakkito, Chef der Polizeiwache Muang Phang Nga, führte die Informationen eines Hauptverdächtigen auf den direkten Weg zum Fundort des Objekts zurück. Die Behörden führten eine gründliche Durchsuchung des Gebiets durch und arbeiteten zügig, um möglichen Schaden zu verhindern.

In einem Folgeerlass ordnete der Gouverneur eine landesweite Durchsuchung aller öffentlichen Plätze, Touristenattraktionen und Regierungsgebäude an und drängte auf eine Zusammenarbeit zwischen den Behörden und kontinuierliche Patrouillen in der Gemeinde, um die Sicherheitsvorkehrungen aufrechtzuerhalten.

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Mutmaßliche Sprengsätze am Phromthep Cape in Rawai entdeckt

Donnerstag, 26. Juni 2025, 22:41 Uhr

Phuket –

Die Behörden in Phuket haben drei von vier mutmaßlichen Sprengsätzen erfolgreich lokalisiert und entschärft, nachdem Anfang der Woche zwei Personen aus der Provinz Pattani festgenommen worden waren. Die Ermittlungen führten zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen in wichtigen Touristenzielen der Insel.

Am Morgen des 26. Juni wurde ein verdächtiger Gegenstand, versteckt in einer Ko-Kae-Erdnussdose, zwischen Betonsitzen nahe dem berühmten Aussichtspunkt Phromthep Cape entdeckt – einem beliebten Ort für Sonnenuntergangsbeobachter. In der Dose befand sich ein auf 118 Stunden eingestellter Zeitzünder. Die Kampfmittelräumeinheit (EOD) griff sofort ein und vernichtete den Gegenstand vor Ort.

Diese Einsätze sind Teil einer umfassenden Sicherheitsmaßnahme, die durch Erkenntnisse aus der Festnahme der beiden Verdächtigen an einem Polizeikontrollpunkt in Phang Nga ausgelöst wurde. Die Behörden gehen davon aus, dass insgesamt vier Sprengsätze auf der Insel platziert wurden. Nachdem drei Sprengsätze inzwischen sichergestellt wurden, wird die Suche nach dem vierten fortgesetzt.Anzeige

Generalmajor Sinlert Sukhum, Chef der Provinzpolizei von Phuket, war bei der Operation in Patong Beach anwesend und lobte die schnelle Koordination der Einheiten. Die forensische Abteilung analysiert derzeit die demontierten Komponenten, um Art und Herkunft der Geräte zu bestimmen.

Die Behörden fordern Einwohner und Touristen auf, wachsam zu bleiben und verdächtige Gegenstände oder Verhaltensweisen zu melden. In stark frequentierten Gebieten werden verstärkte Patrouillen und Überwachungen durchgeführt.

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Phuket unter Schock: Vier Bomben in vier Tagen – Ist die Trauminsel noch sicher?

27. Juni 2025 – KhaoSod

Phuket – Die Urlaubsidylle ist erschüttert. Eine Serie von Bombenanschlägen hat die beliebte Ferieninsel ins Mark getroffen. Besonders brisant: Eine der Bomben lag direkt am internationalen Flughafen – gezündet hätte sie hunderte Menschen in den Tod reißen können. Nur dem schnellen Eingreifen der Bombenexperten ist es zu verdanken, dass es keine Opfer gab.

Der Täter? Ein Mann aus Pattani – einer Provinz im tiefen Süden Thailands, bekannt für ihre blutige Geschichte separatistischer Gewalt.


Geständnis im Verhör: „Ja, ich war es“

Am 25. Juni schlug die Polizei zu: Ein Verdächtiger wurde gefasst und gestand wenig später im Verhör, gleich vier Bomben auf Phuket platziert zu haben – darunter die am Flughafen. Der Mann, bekannt unter dem Namen Muhamah (Nachname wird aus Sicherheitsgründen zurückgehalten), wurde nach Yala überstellt, wo Spezialisten der Polizei die Verhöre übernommen haben.


Ein Plan wie aus einem Thriller – Vier Männer, vier Bomben

Was dann ans Licht kam, klingt wie das Drehbuch eines düsteren Agentenfilms: Die Anschlagsserie begann am Abend des 21. Juni. Muhamah und seine drei Komplizen – Pajoo, Paosoo und Sulaiman – verließen Pattani und reisten im Konvoi nach Phuket. Drei Motorräder und ein Auto – beladen mit Bombenmaterial – standen in Hat Sakom bereit.

Während der gesamten Fahrt wechselten die Männer Kleidung, Fahrzeuge und Rollen. In ihren Lieferdienst-Taschen versteckten sie die tödliche Fracht – damit die Bomben aussahen wie harmlose Essenslieferungen.


Anbetung – und dann der Bau der Bombe

Auf dem Weg nach Phuket hielten sie an zwei Moscheen. In der zweiten – der Nurul Jannatul Bang Rong-Moschee – wurde nicht nur gebetet. Hier baute Pajoo heimlich eine der Motorradbomben zusammen, indem er einen Sprengsatz unter den Sitz eines weißen Honda Wave montierte.

Ziel: der Flughafen von Phuket.


Die Orte des Schreckens: Vier Ziele – klar ausgewählt

Laut Verhör wurden die Bomben an folgenden Orten deponiert:

  • Phuket International Airport – eine Motorradbombe
  • Laem Phromthep – eine beliebte Aussichtsklippe bei Touristen
  • Zweimal Patong – im belebten Touristenzentrum

Am 25. Juni durchkämmten Polizei und Sprengstoffhunde stundenlang das Gebiet um Laem Phromthep. Einen Tag später konnte eine Bombe rechtzeitig entschärft werden – ebenfalls unter einem weißen Honda versteckt.

„Wäre sie explodiert, hätten wir viele Tote beklagen müssen“, so ein Ermittler.


Gefahr noch nicht gebannt – Wer steckt wirklich dahinter?

Während der Komplize Sulaiman bereits zentrale Details bestätigte, prüfen die Ermittler nun, ob es weitere Hintermänner oder bislang unentdeckte Ziele gibt. Die Spur führt tief in die Konfliktregion des Südens – und das Misstrauen wächst.

„Wir arbeiten mit Hochdruck. Alles deutet auf ein professionell vorbereitetes Netzwerk hin“, so ein Polizeisprecher.


Urlauber verunsichert – Behörden unter Druck

Die Anschläge treffen Thailand zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Phuket bereitet sich auf die neue Tourismussaison vor. Doch die Frage, die nun über der Insel liegt, lautet:
Wie sicher ist Phuket wirklich?

Die Behörden versuchen zu beschwichtigen. Der Flughafen blieb geöffnet, Sicherheitsmaßnahmen wurden massiv verstärkt. Doch das mulmige Gefühl bleibt.

„Die Sprengstoffexperten haben Schlimmeres verhindert“, sagte ein Sprecher der Royal Thai Police – doch die Angst ist längst angekommen.


Hintergrund: Pattani und der Schatten des Südens

Dass die Täter aus Pattani stammen, lenkt den Blick erneut auf eine Region, in der seit Jahrzehnten ein blutiger Konflikt schwelt. Separatistische Gruppen, Anschläge, Spannungen – und immer wieder Tote.
Nun scheint dieser Schatten auch auf Thailands Touristenziele zu fallen.


Was bleibt?
Ein knapp entkommener Albtraum, viele offene Fragen – und ein Land, das um sein Image als sicheres Urlaubsziel kämpft.

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