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Für viele ist es Krieg, für einige nur ein Grenzstreit.

Die meisten, die leiden, sind die Schwächsten. Kinder, die unter Sirenen und Explosionen in Panik Schutz suchen müssen. Kinder, die mitten im Chaos ihre Eltern verloren haben. Einige von ihnen haben diesen „Grenzkrieg“ schon mit dem Leben bezahlt.Wir hier in Thailand schauen betroffen über die Grenze – mit tiefem Mitgefühl. Wir fühlen mit diesen Menschen, die nichts mit den Entscheidungen der Mächtigen zu tun haben und doch die größte Last tragen. Noch sind wir weit weg von diesem Krieg. Doch wir spüren die Erschütterungen – in den Nachrichten, in den Bildern, in den Augen der Menschen, die aus der Grenzregion fliehen. Mein Titelbild zeigt es schonungslos: Kambodscha hat keine Chance, diesen Krieg zu gewinnen. Aber das scheint die Mächtigen dort nicht zu kümmern. Ihr Anführer genießt seinen Urlaub und zieht die Fäden aus sicherer Entfernung – fast so, als spiele er ein Videospiel, während Menschen sterben. Ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten. Denn eines darf nie vergessen werden: Die Schwachen leiden. Euer Helmut Ham

Achtung mit neuem Update, Kambodscha greift in Trat an.

The Pattaya News

**BREAKING: Thailändische Marine startet „Trat Pikhart Pairee 1“ Operation, während Kambodscha das Feuer in der Provinz Trat eröffnet**

Am 26. Juli 2025 um 5:10 Uhr initiierten kambodschanische Soldaten eine neue Front im anhaltenden Grenzkonflikt und griffen thailändische Streitkräfte im Gebiet Baan Chamrak in der Provinz Trat an, was den dritten Tag der Zusammenstöße zwischen Thailand und Kambod Die Chanthaburi und die Trat-Grenzverteidigungskräfte nahmen rasch Vergeltung und nahmen die kambodschanischen Truppen an.

Als Reaktion darauf startete die Royal Thailändische Marine die Operation „Trat Pikhart Pairee 1“, um dem Einfall entgegenzuwirken und thailändisches Territorium zurückzu Um 5:40 Uhr haben die Marinekräfte kambodschanische Soldaten an drei zentralen Punkten entlang der Grenze erfolgreich zurückgeschlagen.

Die Eskalation folgt verstärkten Spannungen in der Region, wobei beide Nationen einander vorwerfen, Feindseligkeiten eingeleitet zu haben.

Offizielle Erklärung der königlich thailändischen Regierung zur Situation zwischen Thailand und Kambodscha

Freitag, 25. Juli 2025, 21:57 Uhr

Meine thailändischen Mitbürger,

Thailand sieht sich gegenwärtig mit Bedrohungen seiner Souveränität und seiner territorialen Integrität durch Kambodscha konfrontiert. In den vergangenen Monaten haben wir trotz zahlreicher Provokationen und Angriffe größte Zurückhaltung und Geduld geübt und uns konsequent für friedliche Lösungen im Einklang mit internationalem Recht und humanitären Grundsätzen entschieden.

Es ist daher zutiefst bedauerlich, dass Kambodscha militärische Gewalt eingesetzt und als Erstes das Feuer eröffnet hat. Diese Handlungen stellen einen schweren Verstoß gegen das Völkerrecht und humanitäre Grundsätze dar, da gezielt Krankenhäuser und Wohngebiete angegriffen wurden. Dabei sind erhebliche Verluste an Menschenleben und Eigentum entstanden – darunter 13 zivile Todesopfer, darunter Frauen, Kinder und ältere Menschen. Diese Angriffe können als Kriegsverbrechen angesehen werden.

Gestern hat unser Außenminister den Generalsekretär der Vereinten Nationen über die Fakten informiert. Zusätzlich wurde ein offizieller Brief an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gesendet, in dem diese wahllosen Angriffe – insbesondere gegen unschuldige Zivilisten – aufs Schärfste verurteilt werden. Die thailändische Regierung ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich dieser Verurteilung anzuschließen.

Wir sprechen allen betroffenen Familien unser tiefstes Mitgefühl aus. Gleichzeitig betonen wir, dass Thailand seit dem ersten Schuss Kambodschas nicht untätig geblieben ist. Unsere Streitkräfte reagierten im Rahmen des völkerrechtlich garantierten Selbstverteidigungsrechts und griffen ausschließlich militärische Stützpunkte an, von denen aus Angriffe auf thailändische Zivilisten verübt wurden. Diese Stützpunkte wurden zerstört.

Hunderttausende Menschen mussten aus den gefährdeten Gebieten evakuiert werden. Den Familien der Opfer wird Unterstützung gewährt:

  • 1 Million Baht pro verstorbener Person, = 26.700,00 Euro
  • 700.000 Baht für Menschen, die dauerhaft behindert wurden= 18.700,00 Euro
  • 200.000 Baht für Schwerverletzte= 5.300,00 Euro
  • 100.000 Baht für Verletzte.= 2.700,00 Euro

Zusätzlich wurden Sonderflüge organisiert, um thailändische Staatsbürger in Kambodscha bei Bedarf sicher zurückzuführen. Morgen wird der zuständige Minister in die betroffenen Provinzen Ubon Ratchathani, Si Sa Ket, Surin und Buriram reisen, um vor Ort Zuversicht zu spenden und Unterstützung zu leisten.

Jetzt ist die Zeit, in der wir Thailänder zusammenstehen müssen – um all unseren Soldaten, die unsere Souveränität, unsere territoriale Integrität und die Sicherheit der Menschen in den betroffenen Gebieten schützen, Ermutigung und moralischen Rückhalt zu geben.

Ich möchte ausdrücklich betonen:
Dies ist ein Konflikt zwischen den Regierungen und Streitkräften beider Länder – nicht zwischen den Völkern. Es handelt sich nicht um eine Kriegserklärung, sondern um einen Grenzzusammenstoß, der unserer Verteidigung und dem Schutz unserer territorialen Integrität dient.


Worte Seiner Majestät des Königs (Übersetzung ins Deutsche)

„In dieser schwierigen Zeit gilt mein tiefstes Mitgefühl allen betroffenen Bürgern unseres Landes. Ich danke allen Soldaten und Helfern, die ihr Leben riskieren, um unser Land zu schützen und Leid zu lindern. Den Verletzten und Hinterbliebenen spreche ich meine Anteilnahme aus. Ihr seid nicht allein – das Königshaus steht an eurer Seite. Ich versichere allen Untertanen, dass wir in diesen Tagen fest zusammenstehen und gemeinsam diese Herausforderung meistern werden.“

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