Ich habe es mal wieder gehört und es hat mich geschockt. Ein Russe soll von einem Hund an der Beaches gebissen worden sein und er soll dadurch sogar wahnsinnig geworden sein. Er hat die Wunde nicht behandelt. Gerade wir sind dieser Gefahr besonders ausgesetzt und hier laufen sie an der Beaches frei rum und sind oft mit dem tödlichen Virus ( Rabis) befallen. das ganze habe ich auch auf andere Tierarten erweitert und man kann sich einen Notfall- Karte herunterladen. wichtig ist das man sich einprägt was zu tun ist. In den Zeitungen wird kaum über solche Fälle berichtet, da sie kaum auffallen, aber es kommen jährlich noch tausende von Menschen um . Zusätzlich gibt es ja auch den „Herzinfarkt “ und den „Schlaganfall“, der gerade hier in Asien auch schon mal vorkommt. Du kannst, wenn du diese Schlagworte auf meine Seite eingibst sehen was zu tun ist. Keine Angst wenn du hilfst, du machst nicht verkehrt, aber du kannst zum Held werden. Die Notfallkarte für Tierbisse kannst du dir runterladen, genau wie die Infotafel : Tollwut & Krankheiten durch Tierbisse. Die Notfallkarte kannst du dir ausschneiden und in die Geldbörse stecken.
Unten habe ich dann nochmal das angehangen was zutun ist bei Schlaganfall und Herzstillstand bzw. Herzinfarkt. Gratis kommt noch mal der Schlangenbiss dabei. Falls Fragen sind oder erregte Anregungen dann teilt mir das bitte mit.
1. Sofortmaßnahmen nach einem Hundebiss
- Wunde gründlich reinigen:
Sofort mit viel fließendem Wasser und Seife mindestens 10–15 Minuten auswaschen. Dadurch werden viele Keime mechanisch entfernt. - Desinfizieren: Mit einem geeigneten Desinfektionsmittel (z. B. Jodlösung oder Octenisept) behandeln.
- Blutung zulassen: Kurzzeitiges Bluten kann helfen, Keime auszuspülen.
- Abdecken: Sauberen Verband oder Pflaster auflegen, um Schmutz fernzuhalten.
2. Tetanusgefahr
- Tetanus (Wundstarrkrampf) wird durch Bakterien aus Erde, Staub oder Speichel übertragen.
- Ein Hundebiss gilt als tetanusgefährdete Wunde.
👉 Wichtig ist der Impfstatus:
- Grundimmunisierung + Auffrischung alle 10 Jahre (bei verschmutzten Wunden wird schon nach 5 Jahren eine Auffrischung empfohlen).
- Wenn unklar, wann die letzte Impfung war → sofort ärztlich abklären. Im Zweifel Impfung nachholen (Auffrischung schadet nicht).
- Bei völlig unsicherem oder fehlendem Impfschutz: Arzt gibt aktive Impfung (Tetanus-Impfstoff) + ggf. passive Immunisierung (Tetanus-Immunglobulin).
3. Tollwutgefahr (je nach Land!)
- In vielen Ländern (z. B. Thailand, Philippinen, Indien, Afrika) gilt Tollwut als lebensgefährlich und muss sofort ausgeschlossen oder behandelt werden.
- Wenn der Hund geimpft und bekannt ist, kann man das mit Tierarzt klären.
- Wenn der Hund streunend oder unbekannt ist: Sofort zum Arzt/Krankenhaus → evtl. Postexpositionsprophylaxe (PEP) mit Tollwutimpfungen.
4. Infektionsgefahr durch Bakterien
- Hundebisse können tiefe Infektionen verursachen (Eiter, Sepsis).
- Häufig wird ein Antibiotikum (z. B. Amoxicillin/Clavulansäure) verordnet.
- Besonders gefährdet: Hände, Gesicht, tiefe Wunden oder Menschen mit schwachem Immunsystem.
5. Was du tun solltest
- Sofort Wunde waschen + desinfizieren.
- Ärztliche Behandlung aufsuchen (Notaufnahme, Hausarzt, Tropeninstitut), um:
- Tetanusschutz prüfen → ggf. sofort auffrischen.
- Tollwutrisiko einschätzen → ggf. Impfserie starten.
- Antibiotika und Wundversorgung.
- Hund (wenn möglich) beobachten oder Impfpass kontrollieren.
✅ Merksatz:
Bei jedem Hundebiss → ärztliche Kontrolle! Tetanus- und Tollwutimpfungen können Leben retten.
Das schlimmste was passieren kann ist : durch einen Hundebiss kann man tatsächlich „wahnsinnig“ bzw. schwer geistig beeinträchtigt werden. Aber das passiert nicht durch den Biss selbst, sondern durch Tollwut (Rabies).
Warum?
- Tollwut-Virus gelangt über den Speichel des Hundes in die Wunde.
- Ohne Behandlung wandert das Virus über die Nerven bis ins Gehirn.
- Dort verursacht es eine Gehirnentzündung (Enzephalitis).
Symptome von Tollwut (ungeimpft, unbehandelt)
- Anfangs: Fieber, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Angstgefühle
- Dann: Verhaltensänderungen → Reizbarkeit, Aggressivität, Angstzustände, „wahnsinniges“ Verhalten
- Typisch: Wasserangst (Hydrophobie) und Lichtangst – allein beim Versuch zu trinken treten Krämpfe auf
- Später: Lähmungen, Koma → fast immer tödlich
Historisch
- Früher sprach man von „Hundswut“ oder „wahnsinnig werden durch Hundebiss“.
- Fälle gab es leider viele – besonders vor Einführung der Tollwutimpfung (Louis Pasteur, 1885).
- Noch heute sterben jedes Jahr weltweit ca. 50.000–60.000 Menschen an Tollwut, meist in Asien und Afrika, oft nach Hundebissen ohne Behandlung.
Wichtig für dich
- Wenn man nach einem Hundebiss sofort medizinisch behandelt wird (Tollwut-Impfserie + ggf. Immunglobulin), ist die Gefahr gebannt.
- Ohne Behandlung ist Tollwut praktisch immer tödlich – und der Verlauf wirkt für Außenstehende wie „wahnsinnig werden“ begleitet mit Wutanfällen, Angstzuständen und geistiger Verwirrung und genau das hat man früher als „wahnsinnig werden “ bezeichnet.
1. Tollwut (Rabies)
- Überträger: Hunde, Katzen, Affen, Fledermäuse, Waschbären, Füchse, Schakale u. a.
- Auch Affenbisse sind weltweit eine häufige Ursache für Tollwut-Postexpositions-Impfungen, z. B. in Südostasien (Thailand, Bali, Indien).
- Tollwut ist bei allen warmblütigen Säugetieren möglich.
2. Andere Krankheiten bei Affenbissen/-kratzern
- Herpes-B-Virus (Cercopithecine herpesvirus 1): Besonders bei Makaken. Beim Menschen extrem gefährlich (schwere Hirnentzündungen, fast immer tödlich ohne schnelle Therapie).
- Bakterielle Infektionen: Wie bei Hundebissen – Eiter, Blutvergiftung, Wundinfektionen.
3. Bei anderen Wildtieren
- Katzen: Tollwut möglich, zusätzlich Katzenkratzkrankheit (Bartonella henselae).
- Fledermäuse: Sehr hohes Tollwutrisiko (in Europa eine der Hauptquellen).
- Nagetiere (Ratten, Mäuse): Übertragen selten Tollwut, aber andere Infektionen (Leptospirose, Hantavirus).
- Waschbären, Füchse, Schakale, Mangusten: Klassische Tollwutüberträger.
4. Vorgehen bei Biss oder Kratzer durch Wildtier/Affe
- Sofort 10–15 Minuten gründlich mit Wasser und Seife waschen.
- Desinfizieren.
- Sofort zum Arzt/Krankenhaus – auch bei kleinen Kratzern!
- Tollwut-PEP prüfen.
- Tetanusschutz kontrollieren.
- Bei Affenbiss: Zusätzlich Herpes-B-Virus beachten → spezielle antivirale Behandlung (z. B. Aciclovir).
- Tier (wenn möglich) beobachten oder melden.
✅ Merksatz:
Alle Säugetiere können Tollwut übertragen. Besonders gefährlich sind Hunde, Katzen, Affen, Fledermäuse und Wildtiere. Deshalb gilt: Nach jedem Biss oder Kratzer sofort ärztlich abklären!

Hier kommt noch mal die ganze Palette, was du verhindern kannst wenn ein Schlaganfall oder Herzinfarkt, aber auch bei einem Schlangenbiss zu tun ist.