Wanderwege können gefährlich werden, aber nur wenn man leichtsinnig ist, ich habe dazu einige Tipps zum Wandern eingestellt. Die Mönch Skandale lassen nicht nach. aber sie sind doch auffällig. Muttertag mit Schießerei an der Jomtien Beaches. In Phuket gibt es einen brutalen Mord, die Polizei wird sie bestimmt schnappen. Ich verspreche euch zum Wochenende eine Geschichte, die mit Bolt meinem Handy und der Fire Station und mit der dortigen Polizeistation in Naklua zu tun hat. Ich bin dran. Unten gibt es ein Video : Wie halten Hunde in Thailand und anderswo die Hitze aus und was macht Herrchen mit seinem Hund ? Ein Löschflugzeug rettet ein Haus. Euer Helmut
Lag es am Vollmond oder an den vielen Himmelskörpern, das es so passierte ?
Die tragische Geschichte
Am 12. August, dem Muttertag, kam der 55-jährige Daechathorn Thiantubtim beim Selfie-Aufnehmen an der vierten Stufe des Chan Ta Then‑Wasserfalls ums Leben. Der Wasserfall liegt im Khao Kheow–Khao Chomphu Wildlife Sanctuary im Bang Phra-Bezirk von Si Racha, Chon Buri.
Der Weg bis zur vierten Stufe ist knapp 1 km lang, teilweise steil und geprägt von rutschigen, moosbewachsenen Steinen. Ein Wanderer, Setthapong, traf unterwegs auf Daechathorn, der ihn warnte, weiterzugehen. Später sah er Daechathorn beim Selfie und fand kurze Zeit später sein Gesicht im Wasser liegend, mit schweren Verletzungen – er war mit dem Kopf auf einen Felsen geprallt. Der Selfie-Stick lag in der Nähe. Die Rettungskräfte benötigten fast zwei Stunden, um ihn zu bergen und ins Krankenhaus zu bringen. Dort konnte nur sein Tod bestätigt werden.
Wasserfälle sind oft gefährlich glitschig! Besonders im Dschungel, bei Schwemmholz oder nassen Steinen – ein kleiner Fehltritt genügt, und man verliert den Halt.
Versteckte Wasserfallstufen können plötzlich steil abfallen oder über eine unscheinbare Klippe führen. Was harmlos aussieht, kann tief und tödlich sein.
Leichtsinn beim Selfie-Schießen? Höchst riskant. Der tragische Unfall zeigt: Bildfokus bedeutet Lebensgefahr. Ein Foto ist es niemals wert, die eigene Sicherheit aufs Spiel zu setzen.
Sicher unterwegs – Tipps für deinen Schutz
- Halte Abstand vom Rand – selbst scheinbar harmlose Flächen können gefährlich sein.
- Verzichte auf Selfies an Klippen oder zu nah am Wasser.
- Trage griffige Wanderschuhe, besonders bei feuchtem Untergrund.
- Folge nur offiziell ausgewiesenen Wegen, bleibe auf sicheren Pfaden.
- Geh, wenn möglich, nicht allein – und informiere jemanden, wohin du gehst.
- Sei besonders vorsichtig bei Regen und feuchtem Wetter – die Gefahr steigt enorm.
Zur Orientierung – Orte und Fakten
- Lage: Chan Ta Then‑Wasserfall befindet sich im Khao Kheow–Khao Chomphu Wildlife Sanctuary, Bang Phra, Si Racha, Chon Buri
- Zugang: Etwa 15 km von der Sukhumvit Road, entlang der Straße zu Wat Khao Mai Daeng
- Wegbeschaffenheit: Rund 1 km Wanderung bis zur vierten Stufe, teils steil – ideal zum Wandern, aber tückisch bei Nässe Trip.comAllTrails.com.
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Mönch mit Frau in verdächtigem Auto entdeckt – erneuter Skandal um Thailands Klöster
Sakon Nakhon / Bueng Kan / Surat Thani – Am 12. August stießen Polizisten in Sakon Nakhon auf einen schwarzen Honda City mit auffälligem, offenbar unpassendem Kennzeichen. Bei der Kontrolle entdeckten sie einen 53-jährigen Mönch aus einem Tempel im Bezirk So Phisai (Provinz Bueng Kan) – allein im Fahrzeug mit einer Frau.
Die Beamten eskortierten den Mönch zu einem Tempel im Unterbezirk Khamin, wo eine sofortige Entkleidungszeremonie durchgeführt wurde. Ein anschließender Drogentest verlief negativ. Das Fahrzeug wurde aufgrund der falschen Kennzeichen beschlagnahmt und wird nun gerichtlich untersucht.
Einzelfall? Leider nicht.
Nur wenige Tage zuvor sorgte ein weiterer Skandal für Schlagzeilen: In der Provinz Surat Thani führten Behörden eine Razzia im Santiwararam-Tempel durch, nachdem es Hinweise auf Drogenkonsum unter den Mönchen gab.
Beamte, darunter der Bezirkschef von Koh Samui und hochrangige Polizeioffiziere, fanden Drogenutensilien vor Ort. Mehrere Mönche – darunter der Abt – mussten sich Drogentests unterziehen. Das Büro für Nationalen Buddhismus entfernte sie umgehend aus dem Mönchsstand, Gerichtsverfahren laufen.
Wiederkehrende Schlagzeilen
Solche Vorfälle sind in Thailand leider kein seltenes Phänomen. Immer wieder geraten Mönche in die Schlagzeilen – sei es wegen:
- Sexueller Beziehungen zu Frauen oder Männern (Verstoß gegen die Ordensregeln)
- Drogenbesitz oder -konsum
- Alkoholkonsum
- Finanz- und Spendenskandalen
- Luxusleben mit teuren Autos, Reisen und Markenartikeln
Allein in den letzten Jahren gab es regelmäßig mehrere landesweite Berichte pro Monat über Mönche, die ihrer religiösen Rolle nicht gerecht werden. Zwar sind dies Einzelfälle im Verhältnis zur Gesamtzahl der Geistlichen, doch sie beschädigen das Ansehen der buddhistischen Sangha und führen zu wachsender öffentlicher Kritik.
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Familienausflug endet in Schießerei am Jomtien Beach
Pattaya / Chon Buri – Ein friedlicher Familienausflug an den Jomtien Beach nahm am frühen Morgen des 13. August ein dramatisches Ende, als eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Gruppen ausbrach.
Gegen 4:30 Uhr erhielt Polizeileutnant Chaiyanaret Phengkhan einen Notruf über Schüsse vor einem großen Markt am Jomtien Beach. Bei Eintreffen fanden die Beamten zwei Patronenhülsen und ein Projektil auf dem Boden. Das Hemd des 19-jährigen Panyawit, der Ziel der Attacke war, wies Einschusslöcher auf – wie durch ein Wunder blieb er unverletzt.
Panyawit gab an, dass es schon zuvor Spannungen mit der rivalisierenden Gruppe gegeben habe. Trotz Gesprächen zur Deeskalation seien immer wieder Drohungen ausgesprochen worden. In der Tatnacht war er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern am Strand unterwegs und hatte seinen Standort in sozialen Medien geteilt. Offenbar nutzte die Gegenseite diese Information, um ihn aufzuspüren und anzugreifen.
Die Polizei sicherte Beweise, darunter auch Videoaufnahmen eines Passanten, und leitete diese an das Ermittlungsteam weiter. Panyawit wurde aufgefordert, bei der Polizeistation Dong Tan offiziell Anzeige zu erstatten, um die Fahndung zu beschleunigen.
Weitere Gewaltvorfälle in der Region
In einem separaten Fall am 6. August wurde ein 27-jähriger Mann Berichten zufolge von einer Frau namens Tawan in eine Falle gelockt. Er wurde von Unbekannten beschossen und flüchtete in Panik rund 20 Kilometer, bevor sein Auto in einen zwei Meter tiefen Kanal stürzte. Auch in diesem Fall ermittelt die Polizei intensiv und fahndet nach den Tätern.
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Im Phang-Nga-Kanal beschwerte Leiche identifiziert und mit Patong in Verbindung gebracht
Von Gong Nang Rapipun Mittwoch, 13. August 2025,
Phang Nga – James Bond lässt grüßen
Die Behörden im Süden Thailands haben in einem beunruhigenden Mordfall bedeutende Fortschritte erzielt. Der Fall betrifft eine Frau, deren Leiche treibend in der Nähe eines Fischkäfigs in Phang Nga entdeckt wurde.
Nun zum Update:
Nach einer gemeinsamen Untersuchung der Provinzpolizei von Phang Nga und der Polizeiwache Kokkloi identifizierten die Behörden das Opfer als Frau Kantsiri, eine 51-jährige Frau, die ursprünglich aus dem Nordosten Thailands stammt.
Mithilfe von Überwachungsaufnahmen konnte ihr letzter Aufenthaltsort nachverfolgt werden. Es zeigte sich, dass sie aus einer Residenz auf dem „50 Pi Hill“ in Patong, Phuket, entführt worden war.
Nach Angaben der Polizei transportierte der Verdächtige die Leiche des Opfers in einem Kleinlaster von dem am Hang gelegenen Haus in Phuket nach Ban Thanun in Phang Nga, wo sie in den Kanal geworfen wurde. Nach der Beseitigung der Leiche kehrte der Verdächtige Berichten zufolge nach Phuket zurück, wo er sich vermutlich noch immer versteckt hält.
Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen 21-jährigen Mann, dessen Identität noch nicht öffentlich bekannt gegeben wurde. Ermittler aus Phang Nga und Phuket suchen aktiv nach ihm und haben begonnen, die Residenz in Patong auf Anzeichen eines Kampfes oder Hinweise auf Mord zu untersuchen.
Die Polizei arbeitet daran, das Motiv für den Mord zu ermitteln und festzustellen, ob weitere Personen beteiligt waren. Der Fall erregte aufgrund seiner Brutalität und der gezielten Bemühungen, die Leiche zu verbergen, öffentliche Aufmerksamkeit. Die Behörden fordern alle Personen mit Hinweisen auf, sich zu melden, da die Suche in Phuket intensiviert wird.
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