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Täglicher Wahnsinn in Pattaya und Thailand

Die Karten werden immer neu gemischt. In „meinen“ Berichten, die ich zusammengestellt habe, gibt es wieder Neues interessantes und einiges das sich wiederholt. Glück für eine Frau die Ihr Gold aus den Trümmern zurück erhielt. Immer wieder hört man das, es gibt Ärger mit der Kaution. Um Gold mit Schmerzen geht es. Inder feiern eine Pool Party. Abzocke bei Flügen und zu den Beer Bars habe ich meine eigene Meinung. Interessant ist das jetzt berechtigter Weise, Naturheilmittel in Krankenhäuser Einzug halten, sehr zum Ärger der Pharmaindustrie. Alles gelbgoldig unterlegt. Euer Helmut, wie immer fast ohne Werbung und gut zu lesen.

Ukrainerin wegen 350.000 Baht Schaden an ihrem gemieteten Zimmer in Phuket verhaftet

VERÖFFENTLICHT: 11. Mai 2025 um 08:01

AUTOR:  Acchadthaya Chuenniran

Ein beschädigtes Zimmer in einer Wohnanlage in Phuket, Thailand (Foto: Polizeistation Wichit)
Ein beschädigtes Zimmer in einer Wohnanlage in Phuket, Thailand (Foto: Polizeistation Wichit)

PHUKET: Die Polizei hat eine 20-jährige Ukrainerin festgenommen, weil sie ihr gemietetes Zimmer in einer Eigentumswohnung in dieser südlichen Touristeninselprovinz beschädigt hatte.

Pol Col Somsak Thongkliang, Chef der Polizeistation Wichit, sagte, eine Frau, die er nur als Anastasiia identifizierte, sei am Samstag gegen 9 Uhr morgens an einem Ausreiseschalter am Flughafen Phuket festgenommen worden.

Bei der Polizei war zuvor eine Beschwerde eingegangen, wonach sie am 29. April ihr gemietetes Zimmer in ihrer Eigentumswohnung in der Chao Fa Tawan Tok Road im Tambon Wichit im Bezirk Muang zerstört habe.

Zu den beschädigten Gegenständen gehörten Elektrogeräte, Möbel, Wände, Decken und Vorhänge. Der Schaden wurde auf etwa 350.000 Baht geschätzt.

Frau Anastasiia wurde mit der Aussage zitiert, sie habe das Zimmer zerstört, weil ihr die Kaution nicht zurückerstattet worden sei.

Die Ukrainerin wurde am Samstag am Flughafen Phuket festgenommen. (Foto: Polizeistation Wichit)

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200 Inder bei ille­galer Pool-Party

Sa., 10. Mai 2025 | Osten

Ein Artikel von Keno Bruck

Anwohn­er sauer:
Par­ty-Lärm bis spät in die Nacht

Am späten Fre­itagabend (9. Mai) gin­gen in Chon­buri mehrere Beschw­er­den bei der Bezirksver­wal­tung ein: Eine Luxus-Vil­la nahe Pat­taya ver­anstal­tete offen­bar eine wilde Pool-Par­ty mit über­wiegend indis­chen Touris­ten. Laut Augen­zeu­gen dröh­nte laute Musik, während Gäste alko­holis­che Getränke am Pool kon­sum­ierten — alles ohne Genehmi­gung.

Under­cov­er-Ermit­tler und Blitz-Razzia

Der Banglamung-Bezirkschef schick­te verdeck­te Ermit­tler und anschließend ein Polizei-Team zum Ein­sat­zort. Als die Beamten die Vil­la im Unter­bezirk Pong stürmten, geri­eten die 200 Par­tygäste in Panik. Die Ord­nungskräfte kon­nten die Sit­u­a­tion schnell unter Kon­trolle brin­gen und warn­ten die Ver­anstal­ter vor den strik­ten Lärmbelästigungs-Gesetzen.

Dro­genchecks und Dokumentenprüfung

Die Polizei über­prüfte Per­son­alien der anwe­senden Frauen, die als Beglei­t­erin­nen engagiert wor­den waren. Dro­gen­tests ver­liefen neg­a­tiv, und es wur­den keine Min­der­jähri­gen ent­deckt. Allerd­ings wurde der Hotel­be­trieb vor­läu­fig eingestellt, da die Behör­den nun die rechtliche Zulas­sung des Ver­anstal­ters prüfen.

Touris­mus-Branche in Pat­taya unter Beobachtung

Der Vor­fall wirft erneut Fra­gen auf, wie streng ille­gale Par­tys und Nach­tak­tiv­itäten in Touris­tenge­bi­eten kon­trol­liert wer­den. Die Behör­den beton­ten, dass solche Ver­anstal­tun­gen ohne Genehmi­gung Kon­se­quen­zen haben.

Par­ty vor­bei — Ärg­er bleibt

Während die Gäste unges­traft davonka­men, muss der Hotel Betreiber nun mit rechtlichen Schrit­ten rech­nen. Für Anwohn­er ist klar: ​„Solche Par­tys gehören nicht in Wohngebiete!“

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3,6 Mio. Baht Abzocke — Festnahme!

Sa., 10. Mai 2025 | Süden

Ein Artikel von Kilian Borchert

„Schnäp­pchen-Flüge“ als Abzocke
Polizei fasst Betrügerin auf Koh Samui

SURAT THANI — Eine dreiste Betrügerin hat Dutzende Urlauber und Geschäft­sreisende um ihr Geld gebracht! Die Polizei nahm die ertappte Frau jet­zt auf Koh Samui fest — doch die Opfer warten auf Gerechtigkeit. Der Schaden: sat­te 3,6 Mil­lio­nen Baht (rund 90.000 Euro)!

Lock­vo­gel-Ange­bote:
​„Bil­ligflüge“ ent­pup­pen sich als Fake

Die Täterin, Kaew­ta Chookhao, bot ange­blich exk­lu­sive Rabatt-Flugtick­ets an — für Inlands- und sog­ar inter­na­tionale Streck­en. Über Soziale Medi­en und Mund­pro­pa­gan­da lock­te sie ahnungslose Käufer mit ver­meintlichen Son­derdeals. ​„Sie wirk­te total ser­iös, sog­ar mit gefälscht­en Buchung Bestätigungen“, berichtet ein Opfer.

Doch der Schock kam am Flughafen: Die Tick­ets waren nichtig! Ins­ge­samt 50 Betrof­fene hat­ten bere­its Geld über­wiesen — einige standen plöt­zlich ohne gültige Flüge da.

Polizei schlägt zu
Fes­t­nahme in Mietwohnung

Nach zahlre­ichen Anzeigen bei der Bo Phut Polizei und anderen Behör­den rollte ein lan­desweites Fah­n­dungsnetz. Am 7. Mai erließ der Koh Samui Provin­cial Court Haft­be­fehl Nr. 1342568 — wenig später schnappten Beamte die Verdächtige in ein­er Miet­woh­nung im Maret Sub-district.

Doch die Fes­t­nahme ist erst der Anfang: ​„Sie bestre­it­et alles und will Kau­tion beantra­gen“, so ein Ermit­tler. Doch wegen der über 50 Geschädigten und des lan­desweit­en Betrugsnet­zw­erks kön­nte sie lange hin­ter Git­ter bleiben.

Opfer fordern Gerechtigkeit — Komplizen?

Viele Bet­ro­gene fordern nun volle Aufk­lärung: Gab es Mit­täter? Wo ist das Geld? Die Polizei ver­mutet, dass die Schwind­lerin mit falschen Kon­ten und Iden­titäten arbeit­ete. ​„Wir prüfen Verbindun­gen zu anderen Betrugs­fällen“, heißt es aus Kreisen der Ermittler.

Reise­war­nung: Die Behör­den rat­en, Tick­ets nur bei offiziellen Air­lines oder zer­ti­fizierten Reise­büros zu kaufen. ​„Wenn ein Deal zu gut scheint, sollte man vor­sichtig sein“, warnt ein Tourismus-Experte.

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Wer ret­tet die Beer-Bars?

Sa., 10. Mai 2025 | Osten

Ein Artikel von Kilian Borchert

Pat­tayas ​“Bar Beer”-Szene stirbt aus — Was steckt dahinter?

Pat­tayas Bars waren einst der Inbe­griff von lock­eren Aben­den, küh­lem Bier und ungezwun­genem Flirt. Doch heute kämpfen viele dieser etablierten Lokale ums Über­leben. Obwohl die Touris­ten nach der Pan­demie zurück­gekehrt sind und die Straßen wieder belebt wirken, flüstern die Besitzer hin­ter vorge­hal­tener Hand: ​“Die Geschäfte laufen nicht mehr wie früher.”

Wer durch die bekan­nten Vergnü­gungsvier­tel schlen­dert, sieht zwar noch die bun­ten Neon­lichter, hört laute Musik und beobachtet Bar­keeperin­nen, die Gäste anlock­en. Doch in vie­len dieser Bars bleiben die Hock­er leer, die Angestell­ten wer­den reduziert, und manche Läden schließen früher — oder ste­hen sog­ar zum Verkauf, ohne dass sich Inter­essen­ten finden.

Warum ver­schwindet eine ganze Branche?

Das klas­sis­che Pat­taya-Bar-Mod­ell war sim­pel: gün­stige Drinks, lockere Gespräche und ein Hauch von Flirt mit der Bedi­enung. Diese Atmo­sphäre zog vor allem west­liche Män­ner an — Briten, Aus­tralier, Deutsche und Amerikan­er, oft in ihren 40ern, 50ern oder älter. Viele von ihnen kamen nicht nur für ein paar Tage, son­dern blieben wochen- oder monate­lang. Sie waren Stam­mgäste, kan­nten die Regeln des Spiels und fühlten sich wohl in dieser Welt.

Doch diese Gen­er­a­tion wird älter. Manche reisen nicht mehr, andere haben weniger Geld zur Ver­fü­gung, und wieder andere sind schlicht nicht mehr da. Gle­ichzeit­ig strö­men neue Touris­ten­grup­pen nach Pat­taya — vor allem Inder, Russen und Ostasi­at­en. Doch diese Gäste haben andere Vor­lieben: Shop­ping-Malls, Strand-Self­ies oder stylis­che Lounges mit Shisha-Ange­boten ste­hen bei ihnen höher im Kurs als die tra­di­tionellen Beer-Bars.

Der Wan­del ist unaufhaltsam

Hinzu kommt, dass sich die Gesellschaft verän­dert hat. Online-Dat­ing erset­zt zunehmend die lock­eren Bekan­ntschaften an der Bar, und viele junge Reisende ste­hen dem Konzept der ​“Bar-Girls” skep­tisch gegenüber. Gle­ichzeit­ig wächst das Bewusst­sein für ethis­che Fra­gen und Aus­beu­tung in der Branche.

Einige Bar-Besitzer ver­suchen sich anzu­passen, indem sie ihre Läden zu Cafés oder Sport­bars umbauen. Andere hof­fen ein­fach auf bessere Zeit­en. Doch eines ist klar: Das Pat­taya von früher gibt es nicht mehr. Die Stadt verän­dert sich — und die Frage ist, ob die alten Bars mithal­ten kön­nen oder ob sie irgend­wann nur noch eine ferne Erin­nerung sein wer­den, verblasst im gleißen­den Licht der Neonreklamen.

Meine Meinung dazu: die Beer Bars so wie sie früher einmal waren, gibt es nur noch selten, In fast allen Bars kann man sich kaum noch unterhalten, warum ? weil sie sich gegenseitig mit lauter Musik beschallen. Bands bekrachen sich gegenseitig und der gegenüber dreht noch lauter auf. Dadurch gehen die meisten rennen und die Barbesitzer merken noch nicht mal was, sie haben Ihre Ohren schon lange beschädigt, sind taub und blind dazu. Solange das so ist und nichts unternommen wird, gehen die Beer Bars langsam aber sicher kaputt. Helmut

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Glück im Unglück

Goldschatz im Trümmerfeld Frau bricht in Tränen aus.

Emotionaler Moment nach Wochen der VerzweiflungMya Thaw Tar (33) und ihr Ehemann konnten ihr Glück kaum fassen, als sie am 9. Mai 2025 ihre wertvollen Goldschmuckstücke zurückerhielten. Die Arbeiterin aus Myanmar hatte die Hoffnung schon aufgegeben, nachdem das State Audit Office-Gebäude in Bangkok am 28. März 2025 bei einem Erdbeben einstürzte.

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Pat­taya warnt Touris­ten: Gold­ket­ten lock­en Diebe an

Fr., 09. Mai 2025 | Osten

Ein Artikel von Kilian Borchert

Motor­rad-Diebe im Anmarsch
Gold­ket­ten im Visier

Pat­taya, die quirlige Par­tys­tadt an Thai­lands Küste, lockt jedes Jahr Mil­lio­nen von Urlaubern an — doch jet­zt schlägt die Polizei Alarm! Immer wieder wer­den Touris­ten und Auswan­der­er Opfer von räu­berischen Gold­ket­ten-Dieb­stählen. Die Täter, oft auf Motor­rädern unter­wegs, reißen wertvollen Schmuck von den Hälsen ahnungslos­er Pas­san­ten und ver­schwinden im dicht­en Verkehr. Beson­ders betrof­fen sind die Touris­ten-Hotspots wie Beach Road, Walk­ing Street und die kleinen Gassen der Nightlife-Zonen.

Ich schaue täglich auf die Goldkandidaten und bedauere sie. Lasst eure Ketten zu Hause.! Die Mädels wollen nur bares.

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Ärzte ver­schreiben jet­zt Naturheilmittel

Sa., 10. Mai 2025 | Bangkok

Ein Artikel von Kilian Borchert

Stre­it um Heilpflanzen:
Thai­land erset­zt Schul­medi­zin durch tra­di­tionelle Kräuter

BANGKOK — Eine rev­o­lu­tionäre Wende in Thai­lands Gesund­heitswe­sen: Staatliche Kranken­häuser sollen kün­ftig tra­di­tionelle Kräuter statt mod­ern­er Medika­mente ver­schreiben. Fünf gängige Arzneimit­tel wur­den bere­its von der Liste der essen­ziellen Medika­mente gestrichen — doch nicht alle sind begeistert.

Von der Apotheke in den Kräuter­garten: Diese Medika­mente sind betroffen

Das thailändis­che Gesund­heitsmin­is­teri­um hat fünf gängige Medika­mente von der nationalen Liste der kosten­losen Grund­ver­sorgung gestrichen. Stattdessen kom­men nun pflan­zliche Alter­na­tiv­en zum Einsatz:

  • Plai (gegen Muskelkater) erset­zt schmer­zlin­dernde Salben
  • Prasah Ma Waeng (Hus­ten­stiller) statt M. Tussis
  • Kurku­ma (Turmer­ic) gegen Blähun­gen anstelle von Carminative
  • Alexan­drinis­che Sen­na als natür­lich­es Abführmittel
  • Veldt Grape bei Häm­or­rhoiden statt Daflon

Laut Dr. Som­lerk Jeungs­marn, Direk­tor der Behörde für Tra­di­tionelle Medi­zin (DTAM), seien diese Heilpflanzen ​„wis­senschaftlich erprobt und wirk­sam“. Doch viele Patien­ten sind skeptisch.

Regierung will Importe reduzieren — Kri­tik­er war­nen vor Risiken

Hin­ter dem Vorstoß steckt eine klare poli­tis­che Agen­da: Gesund­heitsmin­is­ter Som­sak Thep­sutin will die Abhängigkeit von west­lichen Pharmapro­duk­ten ver­ringern. Bis 2025 sollen staatliche Kliniken Kräuter­medi­zin im Wert von 1 Mrd. Baht (ca. 25 Mio. Euro) ver­schreiben — 2026 sog­ar 3 Mrd. Baht.

Doch die Oppo­si­tion schlägt Alarm: ​„Prasah Ma Waeng kann für Schwan­gere gefährlich sein!“, warnt Abge­ord­nete Kalya­p­at Rachitroj. Auch Ärzte sind verun­sichert — einige umge­hen die Vor­gabe, indem sie Rezepte für Pri­vat­apotheken ausstellen.

Bonus für Kliniken
Lob­by­is­mus-Vor­würfe gegen Behördenchef

Um die Umstel­lung zu beschle­u­ni­gen, lockt die Regierung mit Prämien von 200.000 Baht (5.000 Euro) für Kliniken, die am schnell­sten umstellen. Doch Kri­tik­er hin­ter­fra­gen die Neu­tral­ität der Entschei­dung: Dr. Taweesilp Visanuyoth­in, ehe­ma­liger DTAM-Chef, sitzt heute im Auf­sicht­srat eines großen Kräuterhersteller-Unternehmens.

Min­is­ter beruhigt:
​„Kein Zwang, nur Alternative“

Gesund­heitsmin­is­ter Som­sak betont, dass die Schul­medi­zin nicht abgeschafft werde: ​„Unser Bud­get für mod­erne Medika­mente liegt bei 70 Mrd. Baht — die Kräuter­medi­zin ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.“

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