Ich habe mich mal mit dem Thema befasst und klar herausgefunden, das Elefantenreiten eine Unsitte von Touristen ist, wenn sie Elefanten reiten. Auch andere Tiere sind nur dann zu reiten, wenn sie richtig behandelt werden und artgerecht gehalten werden. Erkläre es deinem Kind und dein Kind wird es verstehen. sie gibt es der nächsten Generation weiter. Unten weise ich noch auf einen Unfall hin, der im letzten Jahr hier in Thailand passiert ist, dieser Elefant konnte nichts dafür, er war noch viel zu jung um das zu erkennen.
Elefantenreitern ein NGO
Elefanten haben eine Wirbelsäule mit nach oben gerichteten Knochenvorsprüngen, sie stützen den Körper, sie sind nicht dafür gemacht, Lasten zu tragen. Wenn ein Elefant Sättel und mehrere Personen tragen muss, drückt ständiges Gewicht auf Rücken, Muskeln und Haut, es entstehen Schmerzen, Druckstellen und bleibende Schäden.
- Tierschutzbedenken: Elefanten werden in Asien oft mit Gewalt oder Zwangsmethoden (z. B. dem „Phajaan“ – ein traditioneller Trainingsprozess) gebrochen, um sie für Touristen reitbar zu machen.
- Gesundheitsschäden: Der Rücken von Elefanten ist nicht für dauerhafte Lasten gebaut. Durch das Tragen von Menschen (teilweise mit schweren Holzsätteln) entstehen Wirbelsäulen-, Haut- und Fußschäden.
- Psychische Belastung: Eingesperrt, angekettet oder in unnatürlichen Umgebungen gehalten, entwickeln Elefanten häufig Stresssymptome oder Verhaltensstörungen.
- Darum raten die meisten seriösen Organisationen (z. B. WWF, PETA, World Animal Protection) vom Elefantenreiten strikt ab und empfehlen stattdessen Besuche in Schutzgebieten oder „Sanctuaries“, wo man Elefanten nur beobachten, füttern oder beim Baden begleiten darf.
- Das gleiche gilt auch für TIGER oder Krokodile, wo man dir Fotos anbietet. Und wenn du Affen liebst, die geben dir lieber was aufs Maul und klauen gerne Handys und andere Gegenstände. Viel Spaß dabei.
- Andere Tiere (z. B. Pferde, Kamele, Esel)
- Pferde: Hier ist die Situation differenzierter. Pferde sind seit Jahrtausenden domestiziert und für das Tragen von Menschen gezüchtet. Solange Haltung, Fütterung, Training und Einsatz pferdegerecht sind, gilt Reiten als akzeptabel. Problematisch wird es bei Überlastung (z. B. Kutschfahrten in heißen Städten oder Touristenstrände mit langen Arbeitszeiten).
- Kamele und Esel: Auch sie sind traditionell Lasttiere. Seriöse Tierärzte und Organisationen betonen, dass artgerechte Pausen, genügend Wasser, richtige Sattelung und Gewichtsgrenzen eingehalten werden müssen. Leider werden diese Standards im Tourismus oft missachtet.
- Also schaut Euch die Tiere an und sprecht mit dem Besitzer wenn euch was auffällt.
Tierfreundliche Alternativen
- Elefanten-Schutzgebiete („Sanctuaries“)
- Seriöse Orte erlauben kein Reiten, sondern nur Füttern, Beobachten und manchmal gemeinsames Baden im Fluss.
- Beispiele: Elephant Nature Park (Chiang Mai), Phuket Elephant Sanctuary, Boon Lott’s Elephant Sanctuary (Sukhothai).
- Naturbeobachtung
- Elefanten in Nationalparks wie Khao Yai oder Kui Buri in freier Wildbahn sehen.
- Ein echtes Erlebnis – ohne Tierleid.
- Kulturelle Erlebnisse statt Tiershows
- Kochkurse, Tempeltouren, Märkte oder traditionelle Tanzvorführungen bieten authentische Eindrücke.
- Tipps für die Auswahl
- Fragen stellen: Wird Reiten erlaubt? → Dann lieber meiden.
Auf Zertifikate achten: Seriöse Sanctuaries arbeiten mit internationalen Organisationen zusammen.
Bewertungen lesen: TripAdvisor, Google & Facebook geben oft Hinweise, ob ein Anbieter wirklich tierfreundlich ist. - Merksatz für Touristen:
- „Wenn ich auf dem Tier sitzen oder ein Selfie mit ihm machen kann, ist es kein Tierschutz – sondern Geschäft.“
- Kopiere den Code : dort findet ihr auch mein Video zum Thema
- https://www.helmut-ham.com/wetteralarm-touristen-bleiben-aus-nackter-europaeer-elefanten-sind-gefaehrlich/
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